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Tag 2 - Mallorca


Nach einem guten Frühstück im Hostel (der Frühstücksraum gehört zu einem Innenhof mit vielen Bäumen und man kann drinnen oder draußen im Grünen sitzen), mache ich mich auf Erkundungstour. Zuerst fahre ich an der Küste Richtung Süden nach Alcúdia. Es ist eine schöne Strecke, da es immer direkt am Wasser entlang geht. In Alcúdia angekommen, schaue ich mich ein wenig um. Es gibt, wie in Port de Pollença, einen Strand und einen Hafen. Außerdem entdecke ich viele Hotels und kleine Geschäfte.

Ich habe heute noch viel vor, deshalb setzte ich mich wieder in meinen kleinen Flitzer und fahre nach Pollença. Da man dort im Stadtzentrum nicht mit dem Auto fahren darf, parke ich etwas außerhalb und gehe dann zu Fuß zum Marktplatz. Die kleine Stadt gefällt mir sehr gut. Überall sind Restaurants und kleine Boutiquen.



Ich setze mich zum Mittagessen an einen Tisch auf dem Marktplatz. Die Vögel zwitschern um mich herum. Einheimische und Touristen sitzen dort gemeinsam an den Tischen und genießen ihr Essen oder auch nur eine Tasse Kaffee. Es ist herrlich entspannend. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich auf jeden Fall diesen kleinen, gemütlichen Ort einer Touristenstadt mit Hafen und Strand vorziehen.


Nach dem Essen mache ich mich auf den Weg nach Cap Formentor. Es geht in Serpentinen nach oben ins Tramuntana Gebirge. Ich glaube, wenn ich nicht selbst am Steuer sitzen würde, würde mir ganz schön schwummerig werden bei den ganzen Kurven.





Auf halber Strecke zum Cap Formentor gibt es eine Plattform. Ich parke kurz und gehe zu Fuß den steinigen engen Weg zum Aussichtspunkt. Der Blick an den Felsen hinunter und über das glitzernde blaue Meer ist herrlich.





In der Ferne sieht man Yachten durch das Wasser gleiten. Sie sehen aus wie Spielzeug, sind in Wirklichkeit, aber bestimmt sehr groß. Da ich noch weiter zum Cap Formentor möchte, mache ich mich wieder auf den Weg.

Die Straße wird immer enger und steiler. Aber der Weg hat sich gelohnt.


Ich kann vom Aussichtspunkt aus bis zur Insel Menorca sehen. Die Rückfahrt wird sehr abenteuerlich. Mir kommen diverse Reisebusse entgegen, denen ich in den engen Kurven Platz machen muss. Ich bin froh, als die Straße wieder etwas breiter wird.




Auf dem Weg zurück hat man einen herrlichen Blick über den Hafen von Port de Pollença. Dann fahre ich durch ein Waldstück. Da ich eine Klimaanlage habe, sind meine Fenster geschlossen und ich habe Musik an. Trotz allem höre ich die Zikaden zirpen. Wenn es jetzt schon so laut ist, was wird dann in der

Abenddämmerung hier los sein?


Als ich wieder im Hostel ankomme, bin ich völlig erschöpft. Ich mache noch einen kleinen Spaziergang zum Hafen und nachdem ich den Strand getestet habe, studiere ich in meinem Zimmer die Landkarte, um zu schauen, wo mich meine Tour morgen hinführt. Mein nächstes Ziel ist Cala Ratjada.





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