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Tag 5 - Rom

Um 8.00 Uhr klingelt der Wecker. Um 11.00 Uhr muss ich den Koffer gepackt haben, da ich heute ein neues Zimmer bekomme. Ich habe schon um 10.00 Uhr alles fertig und gehe in den Flur, weil ich dort Andrea gehört habe. Als ich ihm sage, dass ich fertig zum Zimmerwechsel bin, sagt er: „Oh, ich dachte, du schläfst noch, deshalb habe ich nicht geklopft. Du kannst, wenn du willst, in deinem Zimmer bleiben! Die neuen Gäste können in das andere Zimmer!“ Oh, und ich habe schon alles gepackt! Na ja, egal. Dann bleibe ich natürlich hier. Das ist ja ein Ding. Auf die Überraschung muss ich erstmal Frühstücken. Im Café kennen sie mich schon. Ich nehme jetzt zu dem Croissant auch eine Obst-Schale, damit ich auch mal ein paar Vitamine bekomme.

Dann packe ich ein paar Sachen ein und gehe zur Metro. Ich will heute zum „Mund der Wahrheit“. Es klappt prima mit Metro und Bus, doch als ich da ankommen hatten viele, nein, sehr viele, die gleiche Idee. Eine riesige Schlange steht vor dem Eingang zur Kirche. Im Film ist der Mund aber nicht im inneren der Kirche und so ist es auch. Durch ein Metallgitter kann man ihn sehen! Das reicht doch schon! Ich halte die Kamera durch die Gitter und habe mein Foto! Danke, das war´s! Ich mache mich wieder auf den Weg. Hier muss doch gleich das Kolosseum sein.

Ich gehe noch ein Stück weiter und sehen den Zirkus Maximus. Jetzt weiß ich, wo ich lang muss. Nach ein paar Minuten bin ich am Kolosseum. Ich mache, mal wieder, ein paar Fotos und beschließe, einen Cappuccino trinken zu gehen. Ich gehe zum Piazza del Popolo. Dort gibt es eine Leonardo da Vinci-Ausstellung, die ich mir anschauen werde. Die Ausstellung ist sehr interessant.

Da Vinci war ein faszinierender Künstler. Er hat so viele unterschiedliche Sachen gemacht. Wirklich beeindruckend. Langsam mache ich mich wieder auf den Weg in Hotel. Heute Abend werde ich mir wieder eine Pizza holen. Im Hotel liegen einige Visitenkarten von verschiedenen Restaurants. Ich entscheide mich für eine Pizzeria, die 2 Minuten entfernt ist und gehe dorthin. Am Eingang geht eine Treppe runter. Auf dieser stehen schon Leute in einer Schlange! Die Pizza scheint wirklich sehr gut zu sein! Ich bestelle mir eine Margarita-Pizza für 6,00 Euro. Der, ich glaube, Chef an der Kasse sagt mir, dass es eine halbe Stunde dauern wird. Das ist okay, dann kann ich noch kurz einkaufen gehen. Als ich wieder in der Pizzeria auf der Treppe ankomme, stehen die Leute immer noch bis draußen. Weil ich bereits bestellt habe, kann ich drinnen auf der Treppe warten und beobachten, wie der Pizza-Bäcker die Pizzen fertig macht. Ich warte ca. 30 Minuten, bis der Chef sich wundert, dass ich immer noch keine Pizza habe.

Zwei Minuten später habe ich die Pizza und düse damit ins Hotel. Ich schneiden mir die Pizza in der Küche, schenke mir Wasser ein und mache es mir im Bett gemütlich. Leider ist die Pizza schon fast kalt, schmeckt aber immer noch sehr gut. Der Boden ist so dünn, dass man sie gut aufrollen kann. Vollgefuttert und müde lese ich noch etwas und machen um 23.30 Uhr da Licht aus. Auf der Straße tobt wieder der Bär, aber ich habe mich daran gewöhnt!



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