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Hier wird es "Persönlich". 
Ich habe hier jede Menge "Fun Facts" über mich aufgeschrieben.
Viel Spaß beim Lesen!

  1. Ich wurde in Kiel geboren, im Bett meines Vaters. Die Kliniken waren 1963 überfüllt und so blieb meine Mutter zu Hause und legte sich zur Geburt in das Bett das am nächsten zur Tür war.

  2. Als Säugling bin ich mit meinen Eltern auf der Schwentine vorne im Paddelboot mitgefahren. Mit einem Tuch, das vorher im Schwentine-Wasser getränkt wurde, sollte ich vor der Hitze geschützt werden. Ein schmatzend-saugendes Geräusch machte meine Mutter auf mich aufmerksam. Ich hatte einen Zipfel vom Tuch gegriffen und saugte begierig das Schwentine-Wasser aus ihm heraus.

  3. In den Sommermonaten sind wir jedes Wochenende und in den Ferien immer auf die Insel Langeswarder im Plöner See zum Zelten gefahren. Es war für mich immer ein wunderbarer Abenteuer-Urlaub. Bis eines nachts, beim Lesen mit der Taschenlampe eine Spinne durch den Lichtkegel auf mich zu krabbelte. Mein lauter Schrei war über die ganze Insel zu hören. Ich habe mich geweigert wieder in das Zelt zu gehen, bis mein Vater mir die gefangene Spinne präsentiert hat. (Ich weiß bis heute nicht, ob es die Gleiche war)

  4. Die Schule war für mich nur interessant, wenn ich Chemie, Bio oder Musikunterricht hatte

  5. Im Schulsport bin ich nie über eine 4 gekommen. Mein Vater hat viel versucht, um mich für den Sport zu begeistern. Er selbst war als junger Mann Leistungsturner und hatte noch viele tolle Sachen drauf. An mir ist er jedoch verzweifelt. Egal ob beim Bodenturnen oder am Stufenbarren. Noch schlimmer waren Ballspiele wie Völkerball oder Bockspringen. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich gegen den Bock gelaufen bin.

  6. Mein erster freiwilliger Sport war Kajakfahren im Renn-Paddelboot. Ich habe das Paddeln geliebt. Leider gab es damals noch nicht sehr viele Mädchen, die diesen Sport ausgeübt haben und so wurden keine Wettbewerbe für Mädchen ausgeschrieben. Beim Training durfte ich mit den Jungs gemeinsam im Boot paddeln, das war jedoch bei Wettkämpfen nicht erlaubt. Am liebsten hätte ich mich als Junge verkleidet.

  7. Ich solle etwas mit Computern machen, meinte mein Mathe-Lehrer. Das war 1979 und mein Vater war darüber nicht begeistert. Das sei alles "Neumodischer Kram" und ich solle lieber was "ordentliches" lernen. Heute frage ich mich manchmal, was aus mir geworden wäre, wenn ich dem Rat meines Lehrers gefolgt wäre. Ich liebe es nämlich mit und am PC und Laptop zu arbeiten. Das Verstehen von neuen Computer-Programmen ist ein Kinderspiel für mich und ich habe sogar schon einen PC selbst zusammengebaut.

  8. Weil ich aber keine andere Wahl hatte, habe ich eine Ausbildung zur Apothekenhelferin (PKA) gemacht. Das hatte auch Vorteile: ich brauchte keine Bewerbungen schreiben, wie meine Mitschüler, die teilweise wegen unserer geburtenstarken Jahrgänge, über 100 Bewerbungen geschrieben haben. Und außerdem war die Apotheke schräg gegenüber von unserer Wohnung und ich war zu Fuß in 2 Minuten da.

  9. Als ich ca. 10 Jahre alt war tauschten meine Eltern die Paddelboote gegen ein Segelboot ein und wir erkundeten in den Ferien die schleswig-holsteinische Ostseeküste und die dänischen Inseln in der südlichen Ostsee. Vorteil: auf dem Wasser gab es keine Spinnen.

  10. Als Jugendliche habe ich zwei Segelscheine gemacht (A und BR) Der BR-Schein wurde mir leider nicht ausgehändigt, obwohl ich alle Fragen korrekt beantwortet und auch die Navigationsaufgaben richtig gelöst hatte. Ich war erst 15 Jahre alt und hätte die Prüfung ein paar Jahre später noch einmal wiederholen müssen. Ich fand es ungerecht, aber es war nicht zu ändern. Ich durfte in unserem Segelverein aber trotzdem als A-Schein-Ausbilderin tätig sein. Ich habe die Prüfung nie nachgeholt. Als Ausbilderin durfte ich auch allein mit den Vereins-Segeljollen über die Kieler Förde segeln. Ich habe diese Segeltörns immer besonders genossen.

  11. Zu meinem 11. Geburtstag bekam ich endlich eine Gitarre geschenkt, die ich mir so sehr gewünscht hatte. Leider gab es bei uns in der Nähe nur Kurse um Zupf-Gitarre spielen zu lernen. Es hat auch Spaß gemacht, aber ich habe es bis heute nicht gelernt Schlag-Gitarre zu spielen.

  12. Meine Eltern haben nie ein Auto besessen. Wir fuhren entweder mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn.

  13. Ich habe meinen Führerschein erst mit 27 Jahren gemacht und das eigentlich nur, weil ich unbedingt mal selbst einen Camaro fahren wollte, oder wenigstens ein Auto mit "Schlafaugen". Ich fand es immer total klasse, wenn bei den Sportwagen die Scheinwerfer aufklappten beim anmachen.

  14. Als ich meine 1990 mein Mann kennenlernte, haben wir uns gegenseitig erstmal geschockt. Was war passiert? HIER steht die ganze Geschichte

  15. 1994 war das besten Jahr für mich - ich habe meinen Mann Thomas geheiratet - den besten Ehemann von allen

  16. 1996 war das schönste Jahr für mich - unsere Tochter Marisa Ivana wurde geboren - die beste Tochter von allen

  17. Meine Lieblingshaustiere sind Katzen. Sie machen selten das, was sie sollen und bekommen doch mit einem liebevollen Schnurren fast alles was sie wollen

  18. Jedes Mal, wenn ich ein gekochtes Ei esse, schneide ich unserer Katze Feli ein Stück vom Eiweiß ab

  19. Ich liebe eine aufgeräumte Wohnung, aber manchmal ist Liebe allein nicht stark genug

  20. Hausarbeit finde ich nervig, außer Bügeln und Fensterputzen

  21. Lebensmittel einkaufen nur mit Einkaufsliste, damit ich nichts vergesse, wenn ich mir noch so viele andere Dinge sehe, die unbedingt haben muss

  22. Ungeschminkt gehe ich nur ganz seltenen Fällen raus. Ich glaube, das habe ich von meiner Mutter übernommen, die immer ganz erschrocken "Huch, ich bin noch nackt!" rief, wenn sie in den Spiegel sah und noch keinen Lippenstift aufgelegt hatte, bevor sie aus dem Haus gehen wollte.

  23. Ich weiß nicht, wo meine Disziplin geblieben ist, die ich als junge Frau noch hatte. Mein innerer Schweinehund ist so mächtig geworden. Es ist fast unmöglich für mich ihn zu ignorieren.

  24. Wenn ich schaffe zum Sport zu gehen, fühle ich mich hinterher richtig gut und frage mich, warum ich es nicht regelmäßig machen

  25. Abends 19.00 Uhr. Ich komme von der Arbeit und meine Couch zwinkert mir schon von weitem zu und lädt mich ein es mir bei ihr gemütlich zu machen. Meistens gewinnt sie.

  26. Ich schaue gerne Serien und Filme, die in amerikanischen Kleinstädten spielen und kann gar nicht glauben, dass es solche Orte dort wirklich gibt

  27. Häuser mit Säulen und weißen Zäunen, wie in den Südstaaten von Amerika, finde ich toll. Die Zäune umsäumen in meiner Phantasie eine große Koppel, auf der einige Pferde grasen.

  28. Wenn es möglich ist, verpasse ich kein Formel-1-Rennen. Die Schnelligkeit und die tollen Autos faszinieren mich

  29. Ich glaube an die Kraft von Glücksbringern und habe deshalb sehr oft verschiedene Rituale

  30. Ich finde amerikanische Autos, wie Dodge, Chrysler Voyager, oder Ford Mustang super. Die Begeisterung teile ich zum Glück mit meinem Mann, was den Autokauf erleichtert

  31. Als unsere Tochter klein war, sind wir viele Jahre in den Ferien mit unserem Wohnwagen und unseren zwei Katzen durch Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern gereist. Oft waren wir nur eine oder zwei Nächte an einem Ort. In den vielen Urlauben mit unserem Wohnwagen haben wir viel erlebt. Zum Glück habe ich bei jedem Urlaub ein Log-Buch geschrieben. So können wir z.B. im Winter darin lesen und uns an die manchmal abenteuerlichen Reisen erinnern.

  32. Durch das Malen mit Buntstiften mit meiner damals kleinen Tochter, habe ich den Spaß am kreativen Gestalten entdeckt

  33. Für fast zehn Jahre habe ich einen ehrenamtlichen Posten im Vorstand eines Sportvereins übernommen, weil mir damals einiges an der alten Vorstandsarbeit nicht gefiel. 

  34. Meine Eltern haben mir nie erlaubt Ballett- oder Reitunterricht zu nehmen, weil es zu teuer für uns war und meine Mutter Angst vor Pferden hatte.

  35. Reiten habe ich nie richtig gelernt, aber ich liebe es mit Pferden und Eseln zu kuscheln und ihre weichen Nasen zu streicheln

  36. Mit ca. 11 Jahren habe ich in einem Sing- und Tanzkreis nach Volksliedern getanzt. Wir sind mit der Gruppe sogar bei Veranstaltungen aufgetreten

  37. Das erste Mal in eine Disco bin ich mit ca. 12 Jahren gegangen. Im Jugendheim in der Hangstraße fand immer Mittwoch nachmittags ab 15.00 Uhr eine statt. Bevor es los ging, haben wir uns immer heimlich auf der Toilette noch geschminkt. Ich kann mich noch an ein Lied erinnern, das dort oft gespielt wurde: "Killer Queen" von Queen. Um 18.00 Uhr war Schluss. Wenn es im Winter dann schon dunkel war, hat mein Vater mich zu Fuß abgeholt. Er ist dann immer ein paar Meter hinter uns Mädels gegangen, damit wir uns nicht abgeholt fühlten. Das fand ich super lieb von ihm.

  38. Als ich 16 Jahre war, durfte ich endlich in eine richtige Tanzschule gehen. Dort gab es am Wochenende immer eine Disco für Jugendliche. Es gab Ärger, wenn ich den Bus um 22.00 Uhr verpasst habe und zu spät nach Hause kam.

  39. Ich habe fast jede freie Minute in der Tanzschule verbracht und habe alle möglichen Kurse dort belegt. Außerdem habe ich teilweise unseren Tanzlehrer beim Vortanzen in Erwachsenen-Kursen unterstützt.

  40. 1981 mit 18 Jahren habe ich das Bodybuilding entdeckt und habe mehrere Jahre super diszipliniert gelebt, um auch an Wettkämpfen teilzunehmen. Leider fielen alle unsere Familien-Geburtstage immer in meine Diät-Phasen.

  41. 1987 habe ich in der Ballettschule von Istvan Dvorak eine Ausbildung zum Model gemacht. Danach bekam ich über mehrere Jahre Modeljobs auf Modenschauen und für Werbefoto-Shooting.

  42. 1982 wurde ich von der "Neuen Deutschen Welle" erfasst und durfte Markus und seine Band sogar bei einem Auftritt in Cuxhaven am Keyboard unterstützen. Bei einem großen Event in Berlin habe ich u.a. die Gruppe Ukw, Nena, Hubert Kah und ihre Bands kennengelernt. Leider hat meine Mutter nach meiner ersten Hochzeit (1984) alle meine Kontaktdaten (Visitenkarten, Kalender, Notizbücher usw.) vernichtet, weil sie glaubte, das würde ich jetzt nicht mehr brauchen. Die Ehe wurde nach einem Jahr geschieden und ich hätte gerne nochmal mit einigen aus der Zeit Kontakt aufgenommen.

  43. Wenn ich Musik höre, sind es fast immer Lieder aus den 80ern.

  44. Ich würde gerne Klavierspielen können und es steht sogar ein E-Keyboard mit Klavier-Funktion im Keller. Wir haben es unserer Tochter geschenkt, weil ich der Meinung war, sie müsste ein Instrument spielen lernen. Sie hat mir sehr schnell klar gemacht, dass das gar nicht ihr Ding ist. Sie ist eben eine Tänzerin - auf Schuhen und Rollschuhen - was ich genauso schön finde.

  45. Kreatives Gestalten ist für mich eine Befreiung und hat etwas sehr Meditatives. Ich habe schon viele Werke erschaffen und versuche, wenn ich Zeit habe, immer etwas zu kreieren.

  46. 2015 habe ich ein künstlerisches Jahr an der Freien Kunstschule Kiel absolviert und bin dankbar für diese tolle Erfahrung

  47. Ich habe gerade meinen ersten Roman fertiggestellt. Jetzt wird er noch überarbeitet und dann werde ich versuchen, ihn zu veröffentlichen

  48. Von meiner Mutter habe ich vor vielen Jahren gelernt, an der Nähmaschine zu nähen und habe für meine Tochter viele Jahre die Outfits genäht, die sie für Rollschuh-Wettbewerbe und Schaulauf-Auftritte brauchte

  49. Mein Traum ist es ein großes Atelier zu haben mit einem Ausstellungsraum für meine Werke. Vielleicht in Verbindung mit einem Café, wo sich die Besucher neben einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee an meiner Kunst erfreuen können.

  50. Ich liebe es mit Glitzer zu arbeiten. Sei es mit Strasssteinen auf den Rolltanz-Outfits meiner Tochter, oder in meinen abstrakten Bildern

  51. Nachdem ich einen Versuch gestartet habe meine Haar nicht mehr zu färben und zu meinem silbergrauen Haar zu stehen, bin ich nach 2 Jahren wieder zurück zur Farbe gegangen. Ich bin noch nicht bereit für ein Leben in Silbergrau

  52. Ich mag kein Sushi. Eigentlich mag ich gar kein Fisch.

  53. Ich bin kein Vegetarier, aber ich esse Gemüse lieber als Fleisch.

  54. Ich genieße das Gefühl beim Start des Flugzeuges in die Sitze gedrückt zu werden. Ich denke dann immer an einen Formel-1-Rennwagen

  55. Genauso gerne wie ich in den Urlaub fahre, freue ich mich bei der Rückreise auf mein Zuhause

  56. Meine Lieblings-Jahreszeit ist der Frühling, wenn die Natur wieder zum Leben erwacht und es draußen scheinbar zu einer Farbexplosion kommt.

  57. Energie tanken kann ich am besten bei einem Spaziergang am Meer oder im Wald

  58. Nach vielen schönen Urlauben gemeinsam mit meiner Familie, habe ich vor einigen Jahren das erste Mal wieder einen Urlaub ganz alleine unternommen. Ich bin für 14 Tage nach Mallorca geflogen, habe mir verschiedene Hotels gebucht und bin mit einem Leihwagen kreuz und quer über die Insel gefahren.

  59. Ich würde gerne einmal probieren ein großes Wohnmobil zu fahren. Wenn ich es könnte, würde ich dort meine Mal- und Zeichensachen einpacken und einfach losfahren, um an schönen Orten anzuhalten und zu malen.

  60. Ich glaube an die Macht der Gedanken, Negative und Positive

  61. Ich räume die Geschirrspülmaschine um, wenn sie jemand anderes eingeräumt hat

  62. Ich esse gerne Lakritz und Weingummi - am besten kombiniert - und dunkle Schokolade

  63. Was ich gar nicht mag sind Veilchen-Pastillen. Ich habe da das Gefühl ich lutsche Seife

  64. Ich finde Zahlen faszinierend und freue mich jedes Mal, wenn ich zufällig um 18.03 Uhr auf die Uhr schaue, da ich am 18.03. Geburtstag habe.

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